Black Monday

𝗕𝗹𝗮𝗰𝗸 𝗠𝗼𝗻𝗱𝗮𝘆 𝟭𝟵𝟴𝟳: 𝗞𝗮𝗻𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗵𝗼𝗹𝗲𝗻?

Am 19. Oktober 1987 verlor der S&P 500 an einem einzigen Tag über 20 %.
Ein dramatischer Absturz – bis heute der größte prozentuale Tagesverlust in der Geschichte der US-Börse.

Wie kam es dazu?
Ein Mix aus Überbewertung, steigenden Zinsen, Handelsungleichgewichten und – vor allem – automatisiertem Computerhandel, der in einer Abwärtsspirale immer weitere Verkäufe auslöste.
Damals ohne Circuit Breaker, ohne Sicherheitsnetze.

Heute, fast 40 Jahre später, ist vieles anders. Circuit Breaker stoppen heute automatisch den Handel, wenn die Verluste zu schnell zu groß werden:

Bei -7 % Pause für 15 Minuten
Bei -13 % nochmal
Bei -20 %: Handelsschluss für den Tag
Doch was ist gleich geblieben?
Emotionen.
Übertreibungen.
Blinder Herdentrieb.

Die letzte Woche war ein Vorgeschmack.
Der S&P 500 rutschte erneut deutlich ab – Unsicherheit wegen der neuen Strafzölle der Trump-Administration, globale Wachstumsängste und technische Verkäufe setzen den Markt unter Druck. Im S&P 500 haben wir inzwischen ein Minus von 17,6% seit dem Höchstand am 19. Februar bei knapp 6.150 Punkten.

❓Was erwartet uns am Montag?
Ein neuer Black Monday?
Wahrscheinlich nicht im historischen Ausmaß – aber heftige Rücksetzer sind jederzeit möglich. Aber auch starke Gegenreaktionen. Nobody knows.
Denn auch heute gilt: Wenn Unsicherheit auf Liquidität trifft, wird es volatil.

✅Warum ich trotzdem ruhig bleibe?
Weil mein Ansatz auf genau solche Phasen vorbereitet ist:

👉Ein robustes Kernportfolio mit Zielrendite von 5–10 % p.a.
👉Ergänzt durch ein regelbasiertes Trendmodell (44 Indikatoren), das nur investiert, wenn es ein klares Kaufsignal bei robustem Trend- und Sentiment gibt.

Aktuell? Kein Einstieg. Wir bleiben vorsichtig.
Und genau deshalb bin ich überzeugt:
Gelassenheit ist kein Zufall – sondern Ergebnis eines klaren Systems.
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