Die Grafik zeigt die 12-Monats-Erträge nach Kursrückgängen um 25 % im S&P 500, basierend auf historischen Daten. Sie illustriert, dass nach solchen deutlichen Rückgängen die Renditen im Folgejahr in der Regel stark positiv waren.
Analyse der Grafik:
- 2001 und 2008: Nach starken Verlusten blieben die Märkte zunächst schwach, erholten sich jedoch mittelfristig.
- Frühere Jahre (1947, 1962, 1974, 1987, 2020): Die nachfolgenden 12-Monats-Erträge waren jeweils beeindruckend, oft mit zweistelligen Prozentwerten.
- Besonders bemerkenswert: Nach der Krise 2020 stieg der Markt um etwa 60 % innerhalb eines Jahres.
Schlussfolgerung:
Die Daten legen nahe, dass starke Rückgänge von 25 % im S&P 500 häufig Kaufgelegenheiten darstellen. Anleger, die in solchen Phasen investiert blieben oder sogar nachkauften, konnten überdurchschnittliche Erträge erzielen.
Fazit:
Statt Panikverkäufen bei Kurseinbrüchen ist es ratsam, langfristig zu denken und die Schwächephasen als Chancen für Käufe zu betrachten. Eine solide, diversifizierte Asset Allocation hilft, solche Phasen zu überstehen und vom Aufschwung zu profitieren.
www.joerg-mayr.com
Geteilte Nachrichten dienen der allg. Information sowie als Werbung. Sie sind weder als Analyse noch als Angebot zu verstehen. Jede Kapitalanlage ist mit einem oder mehreren Risiken verbunden. Werte und Renditen von Finanzinstrumenten sowie sonstiger Anlageformen können steigen oder fallen.
Quelle Grafik: https://am.jpmorgan.com/at/de/asset-management/adv/insights/market-insights/guide-to-the-markets/